Generic

Omann Jun.: eine dänische Familiengeschichte

Ich habe in dieser Kolumne mehrmals über das goldene Zeitalter des dänischen Designs in den 50er und 60er Jahren berichtet: Eine Generation von hochbegabten Designern all...

Design MarketJune 2023
Ich habe in dieser Rubrik mehrmals über das goldene Zeitalter des dänischen Designs in den 50er und 60er Jahren berichtet: eine Generation hochbegabter Designer in Verbindung mit einem Netzwerk sehr aktiver nationaler Hersteller, von denen einige noch heute existieren, wie Fritz Hansen oder Fredericia Furniture. Unter diesen ist der Hersteller Omann Jun. ein Paradebeispiel: ein Familienunternehmen, das jahrzehntelang repräsentative Möbel für das dänische Design herstellte, in dem Design immer noch eine Familienangelegenheit ist, auch wenn der Name Gunni Omann oft genannt wird. In diesem Beitrag wird das industrielle Abenteuer dieses Möbelherstellers nachgezeichnet. Ich habe in dieser Kolumne mehrfach über das goldene Zeitalter des dänischen Designs in den 50er und 60er Jahren berichtet: eine Generation hochbegabter Designer in Verbindung mit einem Netzwerk sehr aktiver nationaler Hersteller, von denen einige noch heute existieren, wie Fritz Hansen oder Fredericia Furniture. Unter diesen ist der Hersteller Omann Jun. ein Paradebeispiel: ein Familienunternehmen, das jahrzehntelang repräsentative Möbel für das dänische Design herstellte, in dem Design immer noch eine Familienangelegenheit ist, auch wenn der Name Gunni Omann oft genannt wird. In diesem Beitrag wird das industrielle Abenteuer dieses Möbelherstellers nachgezeichnet. Wunderschönes Sideboard Modell 19 aus Teakholz, hergestellt bei Omann Jun. in den 1960er Jahren © pamono.de Wunderschönes Sideboard Modell 19 aus Teakholz, hergestellt bei Omann Jun. in den 1960er Jahren © pamono.de Die Signatur von Omann Jun. ist bei Sammlern von Vintage-Design sehr begehrt. pamono.de Die Signatur von Omann Jun., die bei Sammlern von Vintage-Design sehr begehrt ist. Die Familiengeschichte von Omann Jun. begann 1919, als Niels Omann den Möbelhersteller Ølholm Møbelfabrik in Ølholm gründete, einer Stadt in der dänischen Region Midtjylland, die zur Gemeinde Hedensted gehört und etwa 191 km westlich der Hauptstadt Kopenhagen liegt. 14 Jahre später gründete sein jüngster Sohn Andreas Omann das Unternehmen Omann Jun. ebenfalls in Ølholm. Zu Beginn spezialisierte Andreas die Produktion seines Unternehmens auf die Herstellung von Betten und Tischen. Die Familiensaga Omann Jun. begann 1919, als Niels Omann den Möbelhersteller Ølholm Møbelfabrik in Ølholm gründete, einer Stadt in der dänischen Region Midtjylland, die zur Gemeinde Hedensted gehört und etwa 191 km westlich der Hauptstadt Kopenhagen liegt. 14 Jahre später gründete sein jüngster Sohn Andreas Omann das Unternehmen Omann Jun. ebenfalls in Ølholm. Zu Beginn spezialisierte Andreas die Produktion seines Unternehmens auf die Herstellung von Betten und Tischen. Dänisches Vintage-Bett aus Teakholz, hergestellt von Omann Jun. Dänisches Vintage-Bett aus Teakholz, hergestellt von Omann Jun. Wunderschöner Esstisch des dänischen Herstellers Omann Jun © vntg.com Wunderschöner Esstisch des dänischen Herstellers Omann Jun © vntg.com In den 1930er Jahren leiteten Andreas und Sigfred Omann, 2 der Söhne von Niels Omann, die Ølholm Mobelfabrik. Zu dieser Zeit gründet Andreas seine eigene Firma, Omann Jun. (kurz für Omann Junior) und beschließt, die Büros der 2 Firmen zusammenzulegen und die Tischlermaschinen gemeinsam zu nutzen. Nach dem Tod von Niels Omann 1935 übernimmt Sigfred die Leitung der Møbelfabrik. Die 2 Möbelfirmen wuchsen und verschickten jeden Tag maßgefertigte Möbel. In den 1930er Jahren leiten Andreas und Sigfred Omann, 2 der Söhne von Niels Omann, die Ølholm Mobelfabrik. Zu dieser Zeit gründet Andreas sein eigenes Unternehmen, Omann Jun. (kurz für Omann Junior), und beschließt, die Büros der beiden Unternehmen zusammenzulegen und die Tischlermaschinen gemeinsam zu nutzen. Nach dem Tod von Niels Omann 1935 übernimmt Sigfred die Leitung der Møbelfabrik. Die beiden Möbelfirmen wuchsen und verschickten täglich maßgefertigte Möbel. Nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligen sich die beiden Kinder von Andreas Omann, Gunni und Bjarne, an den Entscheidungen von Omann Jun. und vollziehen einen historischen Wandel, indem sie die Produktion auf Sideboards, Anrichten, Couchtische, Schreibtische und Schreibtischgarnituren ausweiten. Eine kluge Entscheidung, die den Ruf des Familienunternehmens begründen wird. Eine Entscheidung, die mit der Entwicklung einer starken Möbelindustrie in Dänemark zusammenfällt. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahmen Andreas Omanns Kinder Gunni und Bjarne an den Entscheidungen von Omann Jun. teil und vollzogen eine historische Wende, indem sie die Produktion auf Sideboards, Anrichten, Couchtische, Schreibtische und Schreibtischsets ausweiteten. Eine kluge Entscheidung, die den Ruf des Familienunternehmens begründen wird. Eine Entscheidung, die mit der Entwicklung einer starken Möbelindustrie in Dänemark zusammenfällt. Wunderschöner Schreibtisch aus Rosenholz, Modell 77, Design Gunni Omann für Oman Jun., 1960er Jahre © incollect.com Wunderschöner Schreibtisch aus Rosenholz, Modell 77, Design Gunni Omann für Oman Jun., 1960er Jahre © incollect.com Wunderschöner Schreibtisch aus Rosenholz, Modell 77, Detailansicht der Schubladen, Design Gunni Omann für Oman Jun, 1960er Jahre © incollect.com Wunderschöner Schreibtisch aus Rosenholz, Modell 77, Detailansicht der Schubladen, Design Gunni Omann für Oman Jun., 1960er Jahre © incollect.com Teakholz-Esstisch mit 3 Auszügen, Modell 55, Design Gunni Omann für Omann Jun., 1960er Jahre. Esstisch aus Teakholz mit 3 Auszügen, Modell 55, Design Gunni Omann für Omann Jun., 1960er Jahre. Esstisch aus Teakholz mit 3 Auszügen, Modell 55, Design Gunni Omann für Omann Jun., 1960er Jahre. Detail der Holzoberfläche. Esstisch aus Teakholz mit 3 Auszügen, Modell 55, Design Gunni Omann für Omann Jun., 1960er Jahre. Detailansicht der Holzoberfläche. Von den 1950er bis in die 1970er Jahre gehörte Omann Jun. zu den erfolgreichen dänischen Herstellern und Verlegern, die das Made in Denmark und eine bestimmte Vorstellung von Design exportierten. Das dänische Design zeichnete sich damals durch sehr hochwertige, preiswerte Holzmöbel mit geradlinigen Formen ohne übertriebene Verzierungen oder Ornamente aus. Die entworfenen Möbel sollten praktisch und nützlich sein: Die Funktion wird der Form vorgezogen, aber die dänischen Designer haben dennoch einen Sinn für die Schlichtheit, die es ihnen ermöglicht, authentische, einladende und elegante Möbel zu entwerfen. Wie wäre es zum Beispiel mit diesem wunderschönen Schminktisch aus Teakholz, den der Designer Arne Vodder in den 50er Jahren für Ølholm Møbelfabrik entworfen hat? Von den 50er bis zu den 70er Jahren gehörte Omann Jun. zu den erfolgreichen dänischen Herstellern und Verlegern, die das Made in Denmark und eine bestimmte Vorstellung von Design exportierten. Das dänische Design zeichnete sich damals durch sehr hochwertige, preiswerte Holzmöbel mit geradlinigen Formen ohne übertriebene Verzierungen oder Ornamente aus. Die entworfenen Möbel sollten praktisch und nützlich sein: Die Funktion wird der Form vorgezogen, aber die dänischen Designer haben dennoch einen Sinn für die Schlichtheit, die es ihnen ermöglicht, authentische, einladende und elegante Möbel zu entwerfen. Wie wäre es zum Beispiel mit diesem wunderschönen Schminktisch aus Teakholz, den der Designer Arne Vodder in den 1950er Jahren für die Ølholm Møbelfabrik entworfen hat? Schminktisch aus Teakholz, Design von Arne Vodder für Ølholm Møbelfabrik, 1950er Jahre. Dieser Teakholztisch symbolisiert mit seinen umgekehrten Beinen und den Schubladengriffen in Form von Fliegen, einem der Markenzeichen von Vodder, Eleganz. selency.de Frisiertisch aus Teakholz, Design von Arne Vodder für Ølholm Møbelfabrik, 1950er Jahre. Dieser Teakholztisch symbolisiert mit seinen umgekehrten Beinen und den Schubladengriffen in Form von Fliegen, einem der Markenzeichen von Vodder, Eleganz. selency.de Frisiertisch aus Teakholz, Design von Arne Vodder für Ølholm Møbelfabrik, 1950er Jahre, Seitenansicht. Elegantes und schlankes Design © selency.de Teakholz-Kopfschmuck, Design Arne Vodder für Ølholm Møbelfabrik, 1950er Jahre, Seitenansicht. Elegantes, schlankes Design © selency.de Teakholz-Kopfschmuck, Design Arne Vodder für Ølholm Møbelfabrik, 1950er Jahre, Seitenansicht. An der Vorderseite der Schubladen erkennt man die "Fliege"-Griffe. selency.de Frisiertisch aus Teakholz, Design Arne Vodder für Ølholm Møbelfabrik, 1950er Jahre, Seitenansicht. An der Vorderseite der Schubladen erkennt man die "Fliege"-Griffe. selency.de Wodurch zeichnen sich die bei Omann Jun. entworfenen und gestalteten Möbelstücke aus? Eine typisch skandinavische Liebe zur Holzverarbeitung, aber auch Stücke mit makelloser Verarbeitung für eine Positionierung im oberen Preissegment. Die Möbel, die die Werkstätten von Ølholm verlassen, sind ästhetisch sehr gelungen: Klare Linien, raffinierte Eleganz, eine gewisse Leichtigkeit und organische Details zeichnen die Produktion von Omann Jun. und Ølholm Møbelfabrik aus. Wodurch zeichnen sich die bei Omann Jun. entworfenen und gestalteten Möbelstücke aus? Eine typisch skandinavische Liebe zur Holzverarbeitung, aber auch makellos verarbeitete Stücke für eine Positionierung im oberen Preissegment. Die Möbel, die die Werkstätten von Ølholm verlassen, sind ästhetisch sehr gelungen: Klare Linien, raffinierte Eleganz, eine gewisse Leichtigkeit und organische Details zeichnen die Produktion von Omann Jun. und Ølholm Møbelfabrik aus. Anrichte aus Rosenholz, Design: Gunni Omman für Omann Jun., 1960er Jahre © incollect.com Anrichte aus Rosenholz, Design: Gunni Omman für Omann Jun., 1960er Jahre © incollect.com Anrichte aus Rosenholz, Design: Gunni Omman für Omann Jun., 1960er Jahre. Detail an den langen, eleganten Griffen. incollect.com Anrichte aus Rosenholz, Design: Gunni Omman für Omann Jun., 1960er Jahre. Detail an den langen, eleganten Griffen. incollect.com Inmitten dieser Familienproduktion zeichnet sich Gunni Omann durch sein unbestreitbares Talent aus, elegantes Design zu entwerfen. Er entwarf eine Reihe von Sideboards, Enfiladen und Schreibtischen mit ansprechendem Design, die heute von Sammlern gesucht werden. Neben Teakholz verwendet Gunni Omann für seine luxuriösesten Stücke auch reiches Palisanderholz mit einer sehr schönen Maserung. Dieses Know-how führt dazu, dass Omann Jun. seine Möbel im goldenen Zeitalter des dänischen Designs von den 1950er bis in die 1970er Jahre exportiert. Gunni Omann kümmert sich um den Verkauf für den amerikanischen Markt, während Bjarne den europäischen Markt betreut. Im Zentrum dieser Familienproduktion steht Gunni Omann, der ein unbestreitbares Talent für die Gestaltung eleganter Designs hat. Er entwarf eine Reihe von Sideboards, Enfiladen und Schreibtischen mit ansprechendem Design, die heute von Sammlern gesucht werden. Neben Teakholz verwendet Gunni Omann für seine luxuriösesten Stücke auch reiches Palisanderholz mit einer sehr schönen Maserung. Dieses Know-how führt dazu, dass Omann Jun. seine Möbel im goldenen Zeitalter des dänischen Designs von den 1950er bis in die 1970er Jahre exportiert. Gunni Omann kümmert sich um den Verkauf für den amerikanischen Markt, während Bjarne den europäischen Markt betreut. Wunderschöne Vintage-Ankleide aus Palisanderholz, Design von Gunni Omann für Omann Jun, 1960. Wunderschöne Vintage-Ankleide aus Palisanderholz, Design von Gunni Omann für Omann Jun, 1960. Wunderschöne Vintage-Ankleide aus Palisanderholz, Design Gunni Omann für Omann Jun., 1960. Detail an den Schubladen, makellose Verarbeitung. Wunderschöne Vintage-Ankleide aus Palisanderholz, Design von Gunni Omann für Omann Jun, 1960. Detail an den Schubladen, makellose Verarbeitung. Unter den Klassikern, die im Familienunternehmen entworfen und ausgeführt wurden, stechen drei Modelle besonders hervor. Es handelt sich um das Buffet Modell 18, den Chefschreibtisch Modell 75 und den Couchtisch Modell 100. Der Couchtisch Modell 100 wurde ursprünglich zwischen 1953 und 1970 produziert und 2017 für eine neue Generation von Designliebhabern neu aufgelegt. Der aus Eichenholz gefertigte Couchtisch Modell 100 bietet klare, eckige Linien, die sich ideal in eine moderne Einrichtung einfügen. Unter den Klassikern, die in dem Familienunternehmen entworfen und ausgeführt wurden, stechen drei Modelle besonders hervor. Es handelt sich um das Buffet Modell 18, den Chefschreibtisch Modell 75 und den Couchtisch Modell 100. Der Couchtisch Modell 100 wurde ursprünglich zwischen 1953 und 1970 produziert und 2017 für eine neue Generation von Designliebhabern neu aufgelegt. Aus Eichenholz gefertigt, bietet der Couchtisch Modell 100 klare, eckige Linien, die sich ideal in eine moderne Einrichtung einfügen. Sideboard Modell 18, Design und Herstellung Omann Jun., ein Stück, das von 1958 bis 1986 produziert und seit 2016 neu aufgelegt wurde. Modell erhältlich in Teakholz oder Palisander © omannjun.omann.dk Sideboard Modell 18, Design und Herstellung Omann Jun., ein Stück, das von 1958 bis 1986 produziert und seit 2016 wiederbelebt wurde. Modell erhältlich in Teak oder Rosenholz © omannjun.omann.dk Chefbüro Modell 75, Design und Herstellung Omann Jun., ein Stück, das von 1958 bis 1987 produziert wurde. Modell erhältlich in Teak- oder Palisanderholz © omannjun.omann.dk Chefbüro Modell 75, Design und Herstellung Omann Jun., ein Stück produziert von 1958 bis 1987. Modell erhältlich in Teak oder Rosenholz © omannjun.omann.dk Couchtisch Modell 100, Design und Herstellung Omann Jun., eine unglaublich spindelförmige Form, die sich von den anderen Modellen des dänischen Hauses abhebt. midcenturymobler.com Couchtisch Modell 100, Design und Herstellung Omann Jun., eine unglaubliche spindelförmige Form, die sich von den anderen Modellen des dänischen Hauses abhebt. midcenturymobler.com Couchtisch Modell 100, Design und Herstellung Omann Jun., Detail. Das Modell ist auch in Teakholz oder Palisanderholz erhältlich © midcenturymobler.com Couchtisch Modell 100, Design und Herstellung Omann Jun., Detail. Das Modell ist auch in Teak- oder Rosenholz erhältlich © midcenturymobler.com 1979 übernahmen Gunni und Bjarne Omann, die beiden Söhne von Andreas Omann, die volle Leitung des Unternehmens. 11 Jahre später übergibt Gunni seine Firmenanteile an seinen Bruder Bjarne, der das Unternehmen auf die Produktion von Büromöbeln ausweitet. Seit 2005 leitet Ulrich Omann das Unternehmen (3. Generation) und legt auf Wunsch die klassischen Modelle, für die das Haus berühmt ist, neu auf. 2013 zog das Unternehmen in neue, modernere Räumlichkeiten in Horsens um. 1979 übernahmen Gunni und Bjarne Omann, die beiden Söhne von Andreas Omann, die volle Leitung des Unternehmens. Elf Jahre später verkaufte Gunni seine Firmenanteile an seinen Bruder Bjarne, der das Unternehmen auf die Produktion von Büromöbeln ausweitete. Seit 2005 leitet Ulrich Omann das Unternehmen (3. Generation) und legt auf Wunsch die klassischen Modelle, für die das Haus berühmt ist, neu auf. 2013 zog das Unternehmen in neue, modernere Räumlichkeiten in Horsens um. François BOUTARD François BOUTARD

Lies auch unsere anderen Blogs

Deutschlands Design-Hauptstadt: Nürnberg hat die meisten Designer-Läden

In Nürnberg gibt es die meisten Designer-Läden, während München die größte Auswahl an Kunstmuseen bietet. Das ergab eine Untersuchung von Whoppah, einem Online-Marktplatz für Secondhand Design-Klassiker. Dabei wurden die Anzahl der Designer-Läden, Kunstmuseen und der Design- und Kunststudiengänge der 20 größten deutschen Städte unter die Lupe genommen. Auf den letzten Plätzen befinden sich Essen, Bremen und Duisburg.

Mehr lesen
blog-one-main-test.png

Whoppah explores: Frank Lloyd Wright

Frank Lloyd Wright war einer der einflussreichsten Architekten des zwanzigsten Jahrhunderts. Höchste Zeit, mehr über diesen Weltarchitekten zu erfahren!

Mehr lesen
Eames Lounge Chair

Whoppah explores: Eames Lounge Chair

Der Eames Lounge Chair ist zweifellos einer der beliebtesten Loungesessel, die je hergestellt wurden. Der ikonische Stuhl wurde 1956 von der Herman Miller Company auf den Markt gebracht und ist hier, um zu bleiben. Träumen Sie von einem so wunderschönen Exemplar? Wir teilen 5 Fakten über diesen legendären Loungesessel und wir sprachen mit Aksel, einem Eames-Kenner und -Händler, über die Unterschiede zwischen den Vintage- und den neueren Modellen dieses Stuhls.

Mehr lesen
Ludwig Mies van der Rohe Image

Whoppah explores: Ludwig Mies van der Rohe

Einer der kultigsten Designstühle ist der Barcelona Chair von Mies van der Rohe. Der Stuhl wurde 1929 während der Weltausstellung in Barcelona ausgestellt und ist einer der meistverkauften Designer-Sessel überhaupt. Es ist erstaunlich, wie ein Stuhl seit mehr als 90 Jahren nicht an Popularität verliert und ein Symbol für elegantes und modernes Design bleibt. Deshalb ist diese Woche eine Ode an den Architekten und Möbeldesigner Mies van der Rohe.

Mehr lesen