Igl

1928 kam Igl als Motorraddesigner zu BMW und arbeitete an Modellen wie der BMW R5 und der BMW R51/2. Während seiner Karriere bei BMW war er auch am Design von Autos beteiligt, darunter der BMW 501 und der BMW 507, die beide sehr gut ankamen.

1952 verließ Igl BMW und wurde Konstruktionsleiter bei der NSU Motorenwerke AG, wo er an der Konstruktion des NSU Prinz beteiligt war, einem Kleinwagen, der in den 1950er und 1960er Jahren in Europa beliebt war.

Igl lehrte außerdem Industriedesign an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in München und war Mitglied des Verbands Deutscher Designer (VDG). Er erhielt zahlreiche Preise für seine Leistungen im Bereich Design, darunter den Industriepreis der Bundesrepublik Deutschland 1964 und den Bayerischen Kulturpreis 1983.

Ernst Igl starb 1997 im Alter von 93 Jahren.